Music for a while
Sabine Kreutzberger, Irene
Müller-Glasewald, Ulrike Mauerhofer
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Vitae

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Ausführende

Die in Heidelberg geborene Sopranistin Antonia Bourvé studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe Opern- und Liedgesang. Nach Abschluss dieses Studiums setzte sie ihre Ausbildung in der Liedklasse von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll fort. Sie nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender, Anna Reynolds, Dietrich Fischer-Dieskau u.a. teil.

2004 debutierte sie bei den Herbert-von-Karajan-Pfingstfestspielen in Baden-Baden als Gräfin Ceprano in Verdis „Rigoletto“. Es folgten Gastspiele an den Staatstheatern Karlsruhe und Nürnberg, am Theater Aachen und am Mainfrankentheater Würzburg.

Antonia Bourvé trat bei zahlreichen namhaften Festivals wie den Schwetzinger Festspielen, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Salzburger Pfingstfestspielen und dem Festival Gaud Mater (Polen) auf. Außerdem konzertierte sie mit namhaften Orchestern, beispielsweise mit den Nürnberger Symphonikern, dem Balthasar-Neumann-Ensemble und dem WDR-Rundfunkorchester.

Außerdem ist sie u. a. auf CD-Einspielungen von dem „Oratorio de Noel“ von Camille Saint-Saens und Händels Oratorium „Israel in Egypt“ zu hören.

Beim Deutschen Musikwettbewerb 2007 erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Musikrats und wurde daraufhin in dessen Künstlerliste und die 52. Bundesauswahl-Konzerte Junger Künstler aufgenommen.

 

Ulrike Mauerhofer / Blockflöte ist in Graz (Österreich) geboren. Studium in Wien bei Hans Maria Kneihs und in Amsterdam bei Kees Boeke und Walter van Hauwe. Schweizerische Bundesstipendiatin. An der Schola Cantorum Basiliensis und an der Universität in Basel Beschäftigung mit der Musik des Mittelalters. Verschiedene Kurse und Seminare für Aufführungspraxis, u.a. bei Barthold Kuijken und Nikolaus Harnoncourt. Renaissance- und Barocktanzkurse. Preisträgerin mit dem Ensemble „Fontana musicale“ beim Internationalen Wettbewerb für Alte Musik in Brugge (Belgien). Konzerte als Solistin und in unterschiedlicher kammermusikalischer Besetzung in Europa und in den USA.

Kurse und Lehrtätigkeit in Österreich, Deutschland und in der Schweiz. Seit 1986 lehrt sie als Dozentin für Blockflöte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe.

 

Sabine Kreutzberger / Viola da Gamba studierte bei Pere Ros an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe und bei Wieland Kuijken am Konservatorium in Den Haag. Meisterkurse, u.a. bei Ariane Maurette und José Vasquez ergänzten ihre Ausbildung.

Sabine Kreuzberger konzertiert regelmäßig mit den Ensembles „RicciCapricci“, „Ecco la musica“(Ensemble für Musik des 17. Jahrhunderts Stuttgart) und dem Gambenconsort „Les Escapades“, das als jüngste Produktion eine CD mit französischer Barockmusik präsentierte. Ihr Repertoire umfasst Solo- und Kammermusik vom Mittelalter bis hin zu zeitgenössischen Stücken.

Seit 1997 unterrichtet Sabine Kreutzberger als Dozentin für Viola da Gamba-Continuospiel an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe.

 

Irene Müller – Glasewald / Cembalo begann ihr Cembalostudium bei Christel Pfeiffer in Mannheim und setzte es bei Christine Daxelhofer in Biel (Schweiz) fort, wo sie das Examen der künstlerischen Reife mit Auszeichnung bestand. Studien an der Schola Cantorum Basiliensis bei Rolf Junghanns und Jesper Christensen, Teilnahme an verschiedenen internationalen Meisterkursen und Unterricht bei Huguette Dreyfus ergänzten ihre Ausbildung. Seit 1987 hat sie einen Lehrauftrag an der Staatlichen Hochschule Karlsruhe. 1995 kam zusätzlich ein befristeter Lehrauftrag für Cembalo und Aufführungspraxis am Konservatorium in Biel hinzu.

Zudem ist sie als ständige Korrepetitorin der Internationalen Händel Akademie Karlsruhe tätig. Neben ihrer Beschäftigung mit dem quellenorientierten Generalbaßspiel gehört ihr Interesse dem Cembaloduo und der zeitgenössischen Musik. Fernseh- und Rundfunkaufnahmen sowie CD Einspielungen liegen vor.

 

Dr. h c. Hans Hachmann, geboren 1945 in Hamburg, studierte 1966 bis 1970 an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg Schulmusik (Hauptfach Bratsche) und legte außerdem 1972 an der Universität Freiburg das Staatsexamen in Musikwissenschaft ab. Nach weiteren Studien der Musik-, Zeitungs- und Theaterwissenschaft in München sowie Tätigkeiten im damaligen SWF-Landesstudio Freiburg und im SDR-Studio Heidelberg kam er 1980 als Leitender Musikredakteur zum SWR nach Karlsruhe. Von dort aus betreute er neben zahlreichen Musiksendungen für SWR2 (z.B. Musikstunde) auch viele SWR2-Veranstaltungen, u.a. Schlosskonzerte in Bruchsal und Ettlingen. Hinzu kamen Lehraufträge an der Universität Heidelberg, den Musikhochschulen Mannheim und Karlsruhe sowie diverse Vortragsreihen und Konzerteinführungen, z.B. bei den Schwetzinger Festspielen und beim Heidelberg Frühling.

Hans Hachmann ist auch selbst musikalisch aktiv; als Mitglied des 1983 gegründeten Musikkabaretts „BosArt Trio“ und als Geiger bei der seit 1976 bestehenden Folklore-Musikgruppe „Rädelchen“.

Im Januar 2004 wurde Hans Hachmann zum Ehrendoktor der Hochschule für Musik Karlsruhe ernannt. Im Januar 2008 übernahm er den Posten des Ersten Vorsitzenden der Musik- und Kunstfreunde Heidelberg e. v.

Als Gäste
Antonia Bourvé

Antonia Bourvé
Sopran

Hans Hachmann

Hans Hachmann
Moderation